Wie sich das Sonnenbad auf die Stimmungslage von Sonnenbankbesuchern auswirkt

Psychologische Auswirkungen eines Sonnenbankbesuchs

Eine aktuelle rheingold-Studie unter Sonnenbankverwendern offenbart ein neues Verständnis über die Motivationen, Auslöser und Barrieren sowie Sehnsüchte und Rituale im Zusammenhang mit der Nutzung von Sonnenbänken mit zum Teil erstaunlichen Ergebnissen.

Kontrollierte und verlässliche Erfahrungen

„Menschen gehen nicht in erster Linie auf die Sonnenbank, um braun zu werden“, so Birgit Langebartels, Studienleiterin des rheingold-Instituts zu einem der übergeordneten Ergebnisse der qualitativen Untersuchung.

Ein Sonnenbankbesuch ermöglicht nach Analyse der Experten für tiefenpsychologische Studien eine Auszeit von tagtäglichen Drucksituationen, und ist ein Moment der psychologischen Wiederbelebung. Die Nutzer fühlen sich wirkstark, können am eigenen Körper „‚Schöpfer“ sein, da sie aus sich heraus Bräune, Kollagen und Vitamin D produzieren. Das gibt Solarienbesuchern ein Gefühl von Stärke und findet sein körperliches, sichtbares Äquivalent im gebräunten, jünger und geschmeidiger wirkenden Teint, der zu einem Erleben gesteigerter Attraktivität und Selbstsicherheit beiträgt. Auf der Sonnenbank machen die Menschen sehr kontrollierte und verlässliche Erfahrungen, fühlen sich geschützt vor Problemen und Komplikationen des Alltags – Sorgen und Unsicherheiten verlieren an Bedeutung. Vor allem während der Einschränkungen der Corona-Pandemie empfinden die Befragten den Sonnenbankbesuch psychologisch als einen Gegenpol zu den erlebten äußeren Unwägbarkeiten. Gestärkt und gerüstet können Sonnenbank-Besucher ihr Leben zuversichtlicher in die Hand nehmen, fühlen sich weniger angreifbar und spüren eine „eigene innere Stärke“.

Kontrollierte und verlässliche Erfahrungen

Ein Sonnenbankbesuch ermöglicht nach Analyse der Experten für tiefenpsychologische Studien eine Auszeit von tagtäglichen Drucksituationen, und ist ein Moment der psychologischen Wiederbelebung. Die Nutzer fühlen sich wirkstark, können am eigenen Körper „‚Schöpfer“ sein, da sie aus sich heraus Bräune, Kollagen und Vitamin D produzieren. Das gibt Solarienbesuchern ein Gefühl von Stärke und findet sein körperliches, sichtbares Äquivalent im gebräunten, jünger und geschmeidiger wirkenden Teint, der zu einem Erleben gesteigerter Attraktivität und Selbstsicherheit beiträgt. Auf der Sonnenbank machen die Menschen sehr kontrollierte und verlässliche Erfahrungen, fühlen sich geschützt vor Problemen und Komplikationen des Alltags – Sorgen und Unsicherheiten verlieren an Bedeutung. Vor allem während der Einschränkungen der Corona-Pandemie empfinden die Befragten den Sonnenbankbesuch psychologisch als einen Gegenpol zu den erlebten äußeren Unwägbarkeiten. Gestärkt und gerüstet können Sonnenbank-Besucher ihr Leben zuversichtlicher in die Hand nehmen, fühlen sich weniger angreifbar und spüren eine „eigene innere Stärke“.

Gleichzeitig schätzen die Probanden die kontrolliert verlässlichen Rahmenbedingungen, die ihnen das Sonnenbad im Solarium im Vergleich zu dem in der freien Natur bietet. Die strengen Sicherheitsvorkehrungen, die in modernen Sonnenstudios getroffen werden, bewahren die Nutzer vor zu langer UV-Strahlung. Dieses Argument ist für die Befragten auch entscheidend dafür, warum sie einen Sonnenbankbesuch gegenüber einem Sonnenbad unter freiem Himmel bevorzugen, haben sie bei letzterem doch das Gefühl der Kraft der Sonne unkontrolliert ausgeliefert zu sein und keinen Einfluss darauf nehmen zu können, wie die Haut gebräunt wird. Nach dem Sonnenbankbesuch fühlen die Menschen sich weder entkräftet noch träge, wie es oftmals nach dem Sonnenbaden erlebt wird, sondern erfrischt, voller Tatendrang – wie neugeboren.

Die Studie des rheingold Instituts zur Psychologie eines Sonnenbankbesuchs wurde im Auftrag der SonnenAllianz, einem Projekt der Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention, durchgeführt.

Weitere Details und Resultate der Studie finden Sie in unserem ausführlichem Presseartikel

Studie:

  1. Qualitative Untersuchung zum Nutzungsverhalten von Sonnenbänken, rheingold Institut Köln, 21.02.2022

Bild: shock/stock.adobe