Die Bedeutung von Sonne und Vitamin D für den Gemütszustand der Menschen kann kaum überschätzt werden. Nicht nur das sichtbare Licht, auch das Vitamin D selbst, das durch die UV-Strahlen der Sonne (oder im Solarium) gebildet wird, macht gute Laune und schützt vor Depression – auch im „Vitamin D-Winter“.
Wenn das Frühjahr kommt, atmen Mensch und Natur auf. An einem hellen Sonnentag im Sommer fühlen wir uns heiter und ausgeglichen. Anders an einem dunklen, wolkenverhangenen Herbstabend. Viele Menschen verfallen dann in den „Herbst- und Winter-Blues“, der sich zu einer saisonalen Depression, SAD (seasonal affective disorder) entwickeln kann. Warum ist das so?
Der Artikel in Kürze:
› Die doppelte Wirkung des Sonnenlichts
› UV-Strahlen stimmen heiter – egal aus welcher Quelle
› Ältere Frauen am stärksten betroffe
Hilft das Sonnen-Hormon auch beim „Baby-Blues“?
› Sonne und Sonnen-Hormon hellen auch Männer-Verstimmungen auf
Sind Übergewichtige depressiver?
Die doppelte Wirkung des Sonnenlichts
Den Unterschied macht das Sonnenlicht. Bekannt und in der Presse ausgiebig gefeiert ist die Wirkung des sichtbaren Lichts. Über die Augen aufgenommen bewirkt es die Mobilisierung einer Reihe von Botenstoffen, die die Gehirnzellen zur Ausschüttung von „Glückshormonen“, Endorphinen, und Serotonin im „Steuerzentrum“ des Gehirns, dem Hypothalamus, veranlassen. Weit weniger bekannt und in den Medien systematisch ausgeklammert ist die stimmungsaufhellende Wirkung der Sonne über die Haut und über das Sonnen-Hormon Vitamin D. Wie die meisten Körperzellen so haben auch die Gehirnzellen sogenannte Vitamin D-Rezeptoren, über die das Sonnen-Hormon in die Zellen transportiert wird. Dort stimuliert es die Serotonin-Produktion und die Endorphin-Ausschüttung.
Eine umfassendste Studie (1) mit über 1.000 repräsentativ ausgewählten Teilnehmern an der Universität von Amsterdam kommt zu dem Ergebnis:
„Ein niedriger Vitamin D-Spiegel 25(OH)D steht im Zusammenhang mit depressiver Verstimmung und der Schwere der Depression. Daraus lässt sich schließen, dass ein Vitamin D-Mangel eine unterschwellige biologische Anfälligkeit für eine Depression signalisiert.„
Umgekehrt formuliert: Die Sonne und ihr Sonnenschein-Vitamin schützen vor trüben Gedanken, Niedergeschlagenheit bis hin zur Depression.
Auch bei einer Studie mit 1282 Teilnehmern aus Amsterdam, war Depression mit einem 14% niedrigeren Vitamin D-Spiegel verbunden (2).
Ein weiterer Grund, bei der Depression an eine Beteiligung des Sonnenhormons zu denken, liegt darin, dass die Erkrankung in den Wintermonaten, also dann wenn die Vitamin D-Spiegel im Keller sind, gehäuft auftritt (3, 4). Für Nordamerika lässt sich auch eine eindeutige Abhängigkeit der Erkrankung vom Breitengrad nachweisen, während sich diese Abhängigkeit in Europa nicht eindeutig zeigt.
Für die Richtigkeit der These spricht auch, dass die Gabe von Vitamin D in verschiedenen Dosierungen einen positiven Effekt auf die Stimmungslage der Probanden hat (5).
Vitamin D – das natürliches Antidepressivum ohne Nebenwirkung
Eine randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie aus dem Mai 2020, welche mit 56 Probanden mit leichter bis mittelschwerer Depression durchgeführt wurde, liefert neue Erkenntnisse in Bezug auf die Wirkung des Vitamin D auf den Gemütszustand bei Depressiven. Die Teilnehmer wurden dabei zufällig in 2 Gruppen eingeteilt, von denen eine Gruppe Vitamin D und die anderen Gruppe Placebos verabreicht bekam. Obwohl die Probanden in der Vitamin-D-Gruppe bei dieser Untersuchung nur 4 hochdosierte Bolusdosen Vitamin D (50.000 I.E.) über 8 Wochen verteilt erhielten, wurde bei ihnen der Schweregrad der Depression signifikant verringert.
Während sich die Vitamin-D-Spiegel in der Vitamin-D-Gruppe um umgerechnet ca. 16 ng/ml erhöhten, sank der Schweregrad der Depression (BDI-Wert – Beck Depression Inventory-II) um 11,75 Punkte (6).
Eine Reduzierung des BDI-Wertes um 11,75 Punkte bedeutet, dass Patienten mit milder Depression durch das Einnehmen von Vitamin D von ihrer Erkrankung geheilt wurden (siehe Tabelle unten). Bei Patienten, die mittelschwere Symptome einer Despression aufwiesen, verringerten sich die Symptome durch die Einnahme von Vitamin D so weit, dass sie in die Gruppe „milde Depression“ eingestuft werden konnten.
0-12 | Keine Depression bzw. klinisch unauffällig oder remittiert |
13-19 | Milde Depression |
20-28 | Mittlere Depression |
29-63 | Schwere Depression |
In der Placebogruppe stieg der Vitamin-D-Spiegel im Durchschnitt ebenfalls, jedoch nur um 2 ng/ml. Dementsprechend reduzierte sich der BDI-Wert nur um 3,61 Punkte.
Anmerkung: Damit Vitamin D seine volle Wirkung entfalten kann, muss es täglich und nicht nur alle 2 Wochen wie in der Studie verabreicht werden. Diese beeindruckenden Ergebnisse der Studie können insofern höchstwahrscheinlich durch eine tägliche Verabreichung von Vitamin D sogar übertroffen werden.
Auch ein im Jahr 2014 veröffentlichter Review demonstriert eine vergleichbare Effektgröße von Vitamin D-Gabe und Antidepressiva (7) – allerdings ohne Nebenwirkungen, die bei den Pharma-Präparaten immer mehr in die Kritik geraten.
UV-Strahlen stimmen heiter – egal aus welcher Quelle
Ob Sonne oder Sonnenbank – die stimmungsaufhellende Wirkung der UV-Strahlen stellt sich nicht nur beim Sonnenbad im Freien, sondern ebenso auch im Solarium ein. Tatsächlich ist es dieser Wohlfühl- und Gute-Stimmungs-Effekt, der in den letzten Jahren immer mehr Menschen zum Gang ins
Sonnenstudio bewegt, und weniger die angenehme Hautbräune.
Dieser Stimmungs-Effekt ist keineswegs nur ein subjektives Empfinden, das sich beim entspannenden Liegen auf einer Sonnenbank sozusagen nebenbei einstellt. Vielmehr ist dieser Effekt messbar und tatsächlich auch in etlichen Studien nachgewiesen. Die älteste Studie (8) dieser Art stammt von der Universität Bochum. Eine Forschergruppe um den Dermatologen Prof. Thilo Gambichler testete die psychische Verfassung von 53 jüngeren Männern und Frauen. Eine Gruppe dieser Studienteilnehmer wurde drei Wochen lang zweimal pro Woche auf eine Sonnenbank mit überwiegend UV-A bestrahlt. Die zweite Gruppe erhielt keinerlei Bestrahlung. Am Ende des Testzeitraums wurden die psychische Verfassung und die Stimmungslage wieder bei allen Probanden gemessen.
Es stellte sich heraus, dass die Teilnehmer mit UV-Bestrahlung schon nach dieser kurzen Zeit deutlich ausgeglichener und weniger nervös waren, sich stärker und zuversichtlicher fühlten und mit Ihrem Aussehen zufriedener waren. Bei der Gruppe ohne Solarium-Besuch ließen die Messungen keinen Unterschied zu den Werten am Beginn des Experiments erkennen.
Eine später erschienene US-Studie (9) bestätigte die Ergebnisse der Bochumer Forscher. Auch hier waren die Teilnehmer nach der Sonnenbank-Nutzung entspannter und in besserer Stimmung als die Mitglieder der Placebo-Gruppe (S.R. Feldman, s.u.). Die Erklärung auch hier: Die UV-Strahlen mobilisieren die Produktion von Endorphinen („Glückshormonen“) in den Hautzellen.
Kurioserweise wurde diese Erkenntnis in der öffentlichen Diskussion genutzt um den Sonnenbanken „Suchtpotential“ zu unterstellen (dazu mehr hier).
Ältere Frauen am stärksten betroffen
Bei allen Formen depressiver Verstimmung bis hin zur Depression sind Frauen stärker betroffen als Männer. Sie stehen daher auch stärker im Blickpunkt wissenschaftlicher Untersuchung über den Zusammenhang von Sonne, Vitamin D und depressiven Verstimmungen.
So beobachtete ein Forschungsteam um Prof. Luigi Ferrucci vom National Institute on Aging in Baltimore, USA, über einen Zeitraum von mehr als sechs Jahren insgesamt 531 Frauen und 423 Männer im Rahmen der inCHIANTI-Studie (10), um herauszufinden, ob deren Vitamin D-Status in einem Zusammenhang mit einer Depression bzw. mit der Entwicklung einer Depression stünde.
Zu Beginn der Studie wiesen 72 Prozent der Menschen, die schon an Depressionen litten, einen Vitamin D-Mangel auf (<20 ng/ml). Von den nicht depressiven Teilnehmern waren es nur 60 Prozent.
Entscheidender aber: Die Teilnehmer mit einem Vitamin D Mangel entwickelten im Laufe der Jahre sehr viel häufiger eine Depression, gemessen an einem standardisierten Depressions-Test, als die Teilnehmer mit normalem Vitamin D-Spiegel. Bei den Frauen war dieses Verhältnis besonders ausgeprägt. Die Teilnehmer mit einem Vitamin-D-Mangel entwickelten im Laufe der Jahre sehr viel häufiger eine Depression, gemessen an einem standardisierten Depressions-Test, als die Teilnehmer mit normalem Vitamin-D-Spiegel. Bei den Frauen war dieses Verhältnis besonders ausgeprägt.
Frauen mit Vitamin-D-Mangel erkrankten doppelt so häufig an Depression und depressiven Verstimmungen, als Frauen mit normalen regelrechten Vitamin-D-Werten.
Das sei zwar noch kein ausreichender Beweis dafür, dass der Vitamin D-Mangel ein oder gar der Grund für die Depression sei, so Prof. Ferrucci, aber “die Bekämpfung eines Vitamin D-Defizits wird vermutlich in Zukunft ein wesentlicher Teil der Therapie sein zur Vermeidung einer depressiven Entwicklung bei älteren Menschen mit all den negativen Folgen für die Gesundheit. Außerdem wird die Normalisierung des Vitamin D-Spiegels auch zu jeder Depressions-Therapie vor allem bei den Älteren gehören“.
In einer anderen umfassenden Übersichtsstudie (11) zur Wirkung von Vitamin D auf verschiedene Arten depressiver Verstimmungen bei Frauen kommen die Forscher zu dem eindeutigen Schluss: Vitamin D und damit die UV-B-Strahlen der Sonne senken das Risiko von Frauen jeden Alters deutlich, an Depressionen zu erkranken.
Hilft das Sonnen-Hormon auch beim „Baby-Blues“?
Viele Frauen leiden nach der Geburt an Stimmungsschwankungen, Trauergefühlen bis hin zur „postpartalen Depression“. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Sonnen-Hormon und dem „Baby Blues“?
Ein Forschertam an der University of South Carolina, USA, ging dieser Frage bei knapp 100 Frauen nach, die nach der Geburt wegen unterschiedlich gravierender depressiver Verstimmungen in Behandlung waren. Nach einem gängigen Depressionstest (Edinburgh Postpartum Depression Scale, EPDS) wurden in sieben Besuchen monatlich der Vitamin D-Spiegel gemessen und mit dem Grad der depressiven Verstimmung abgeglichen.
Es zeigte sich, dass sich der Grad der Erkrankung mit dem Ausmaß des Vitamin D-Mangels veränderte. Je größer der Mangel, desto schwerer im Durchschnitt die Depression (12).
Noch deutlicher wurde im Jahr 2018 der Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und Depressionen bei Frauen mit postpartaler Depression (d.h. nach der Entbindung) hergestellt. Bei der Analyse von neun Längsstudien mit insgesamt 8470 Teilnehmern hatten Frauen mit einem Vitamin D-Mangel (< 20 ng/ml) ein 2,67-faches höheres Risiko, eine postpartale Depression zu entwickeln, im Vergleich zu Frauen mit besserer Vitamin D-Versorgung (>20 ng/ml) (13).
Sonne und Sonnen-Hormon hellen auch Männer-Verstimmungen auf
Die Kraft der Sonne schützt aber auch Männer vor depressiven Verstimmungen oder gar Depressionen, wie eine Studie mit mehr als 3300 Männern belegt. Durchgeführt wurde diese Untersuchung von sechzehn Forscher aus unterschiedlichen Universitäten und Instituten in West- und Ost-Europa.
Nach vielen wissenschaftlichen Untersuchungen, die vor allem die Wirkung des Vitamin D auf die Hirnfunktionen und die Psyche von Frauen belegt haben, weist jetzt auch eine Studie mit mehr als 3.300 Männern (14) mittleren und höheren Alters nach, dass nicht nur der Winter-Blues, sondern durchaus ernsthafte Depressionen durch eine ausreichende Versorgung mit dem Sonnenschein-Vitamin verhindert werden könnten.
Sechzehn Forscher aus unterschiedlichen Universitäten und Instituten in West- und Ost-Europa hatten sich für diese Studie im Rahmen der European Male Ageing Study zusammengetan.
Es zeigte sich, dass die Vitamin-D-Werte bei Männern mit einer Depression niedriger lagen als bei psychisch Gesunden. Diese Unterschiede ließen sich auch nicht durch die unterschiedlichen Lebenssituationen und Lebensstile oder mit dem allgemeinen Gesundheitszustand der Betroffenen erklären.
Das Risiko, an einer Depression zu erkranken, lag bei den Männern mit den niedrigsten Werten um 70 Prozent höher als bei den Männern mit den höchsten Vitamin D-Spiegel im Blut.
Sind Übergewichtige depressiver?
Bei übergewichtigen Menschen lagert sich die Vorstufe des Vitamin D im Fettgewebe ab, statt über Niere und Leber in das wirksame Vitamin D (1,25 hydroxyvitamin D) umgewandelt zu werden. Menschen mit Übergewicht (Adipositas) leiden also häufiger an einem Vitamin D-Mangel als Normalgewichtige (Untergewichtige dagegen haben ihrerseits auch wieder ein Problem mit der Vitamin D-Synthese).
Eine norwegische Studie (15) nutzte das und teilte mehr als 400 übergewichtige Teilnehmer mit niedrigem Vitamin D-Spiegel im Blut und depressiven Symptomen in drei Gruppen. Zwei Gruppen erhielten ein Jahr lang ein Vitamin D-Präparat, die eine Gruppe 20.000 I.E., die andere Gruppe 40.000 I.E. pro Woche. Die dritte Gruppe erhielt ein Schein-Präparat, ein Placebo.
Erwartungsgemäß stieg der Vitamin D-Spiegel in den beiden Gruppen mit der Einnahme der „echten“ Präparate deutlich an. In diesen beiden Gruppen besserten sich die Depressionssymptome. In der Placebo-Gruppe blieb alles beim Alten, sowohl beim Vitamin D-Spiegel als auch bei der Depression.
Fazit: Sie können sich und Ihren Lieben selbst helfen. Schützen Sie Ihre Kinder und sich selbst mit Vitamin D vor psychischen Erkrankungen wie Depressionen, denn es mehren sich handfeste Belege, dass sich Vitamin D erstaunlich positiv auf das Gemüt auswirkt. Wenn Sie zusätzlich noch das natürliche Sonnenlicht nutzen, ist die positive Wirkung aufgrund weiterer biochemischer Vorgänge auch unabhängig von Vitamin D noch stärker.
Studien
- Milaneschi, W. Hoogendijk, P. Lips et al., The association between low vitamin D and depressive disorders, Molecular Psychiatry, 2013
- W.J. Hoogendijk et al., Depression is associated with decreased 25-hydroxyvitamin D and increased parathyroid hormone levels in older adults. Arch Gen Psychiatry, 2008;65[5]:508-512
- Rosen L, Knudson KH, Fancher P. Prevalence of seasonal affective disorder among U.S. Army soldiers in Alaska. Military medicine 2002;167(7):581–4
- Mersch PP, Middendorp HM et al. The prevalence of seasonal affective disorder in The Netherlands: a prospective and retrospective study of seasonal mood variation in the general population. Biological Psychiatry 1999;45(8):1013–22
- Vieth R, Kimball S et al. Randomized comparison of the effects of the vitamin D3 adequate intake versus 100 mcg (4000 IU) per day on biochemical responses and the wellbeing of patients. Nutrition Journal 2004;3:8
- Kaviani, M., Nikooyeh, B., Zand, H., Yaghmaei, P. & Neyestani, T. R. (2020). Effects of vitamin D supplementation on depression and some involved neurotransmitters. Journal of Affective Disorders, 269, 28–35. https://doi.org/10.1016/j.jad.2020.03.029
- Spedding, Simon (2014). Vitamin D and depression. A systematic review and meta-analysis comparing studies with and without biological flaws. In: Nutrients 6 (4), S. 1501–1518. DOI: 10.3390/nu6041501
- Thilo Gambichler et al., Impact of UVA exposure on psychological parameters and circulating serotonin and melatonin, BMC Dermatology, 2002, 2:6
- S.R. Feldman et al., Ultraviolet exposure is a reinforcing stimulus in frequent indoor tanners, Journal of the American Academy of Dermatology, 2004, 51(1), 45-51
- Luigi Ferrucci et al., Serum 25-Hydroxyvitamin D and Depressive Symptoms in Older Women and Men, Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, Juli 2010 ;95(7):3225-33
- P.K. Murphy , C.L. Wagner, Vitamin D and mood disorders among women: an integrative review, J Midwifery Womens Health. Sept-Oktober 2008 ;53(5):440-6
- Pamela K. Murphy et al., An Exploratory Study of Postpartum Depression and Vitamin D, Journal of the American Psychiatric Nurses Assiciation, 2010; Vol. 16, No. 3, 170-177
- Wang J, Liu N et al (2018). Association between vitamin D deficiency and antepartum and postpartum depression: A systematic review and meta-analysis of longitudinal studies. Archives of Gynecology and Obstetrics, 298, 1045–1059(2018)
- David M Lee et al., Lower vitamin D levels are associated with depression among community-dwelling European men. Journal of Psychopharmacology, Oktober 2011; 25/10, S. 1320-1328
- Jorde et al., Effects of vitamin D supplementation on symptoms of depression in overweight and obese subjects: randomized double blind trial. Journal of Internal Medicine, Daz. 2008;264(6):599-609
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