Sonne ist gut für alle

Sonnenstrahlen haben das Leben auf der Erde von Beginn an geprägt - und das ist auch heute noch so. Unser Lebensstil hingegen hat sich zunehmend von der Sonne abgewendet. Wir leben in Städten statt in Savannen, aus Feldarbeit wurde Büroarbeit.

Damit hat die Natur nicht "gerechnet". Unser Umgang mit der Sonne und ihren heilenden, schützenden aber auch verletzenden Kräften wird dadurch komplizierter. Wie viel Sonne braucht der Mensch? Und warum? Wie bekommt er am besten Sonnenlicht und wie schützt er sich vor dem "zu viel"? Genau diese Fragen werden auf dieser Plattform beantwortet.

Jeder kennt es: Wenn nach trüben Tagen die Sonne wieder scheint, haben Sonnenstrahlen eine überragende Wirkung auf unser Wohlbefinden und unsere physische wie psychische Gesundheit!

Wir empfangen viel Gutes von der Sonne - und bei übermäßigem Genuss auch Schlechtes. Ein wichtiger Teil der "guten Sonne" ist das "Sonnenschein-Vitamin D3". Es wird zu 80-90 Prozent durch die UV-B-Strahlen der Sonne oder einer Sonnenbank im Körper selbst aus Cholesterol gebildet, es ist also eigentlich ein Hormon.

Immer weniger Sonne - Folgen und Abhilfen

Durch die moderne Entwicklung der Städte, der Büroarbeit, des Smog und neuerdings auch der Verlagerung von Freizeitaktivitäten in geschlossene Räume kann die Sonne ihren von der Natur gegebenen Auftrag nicht mehr ausreichend erfüllen - weit verbreitete Vitamin D-Unterversorgung ist die Folge.

Und wenn die Sonne im Herbst und Winter tiefer steht und die Vitamin D-Synthese in der Haut nicht mehr ausreichend funktioniert (von Mitte Oktober bis März), dann trifft der Vitamin D-Mangel mehr als 80 Prozent einiger Bevölkerungsgruppen. Kinder, Jugendliche und Senioren stellen eine besondere Risikogruppe dar.

Das Sonnenlicht hat aber auch unabhängig von der Vitamin D-Synthese eine Fülle von Wirkungen und Einflüssen auf die menschliche Psyche und Physis. Das gesamte Sonnen-Spektrum ist Gegenstand der Information und Diskussion bei der "SonnenAllianz".

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