Vitamin D ist effektiv bei CoViD-19: Die Echtzeit-Meta-Analyse

Dieser brisante Artikel unseres Gast-Autors Stefan Schütz analysiert die derzeit umfassendste Echtzeit-Meta-Analyse zu Vitamin D bei Covid-19. Die Ergebnisse sind sensationell und belegen die außergewöhnlich hohe Wirksamkeit von Vitamin D, sowohl als präventive wie auch als therapeutische Maßnahme im Umgang mit Covid-19. 

Vorab aber noch ein Hinweis:

Normalerweise verwendet man nur regulär veröffentlichte Studien. In der aktuellen Krisensituation ist es jedoch üblich, zusätzlich auch Vorab-Publikationen zu verwenden. Dies macht auch z.B. das Robert-Koch-Institut so. Es schreibt im „Epidemiologischen Steckbrief zu SARS-CoV-2 und COVID-19“ (Stand 11.12.2020) folgenden Absatz(1):

„Einige der referenzierten Veröffentlichungen sind bisher nur als Vorab-Publikation („preprint“) verfügbar. Das heißt, sie wurden zwar schon der (Fach-) Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, wurden aber noch nicht in einem Peer Review-Verfahren begutachtet. Da sich die Datenlage sehr rasch erweitert, kann nicht ausgeschlossen werden, dass Publikationen in der aktuellen Version […] noch nicht berücksichtigt wurden. Auch ist es möglich, dass einzelne Quellen von anderen Personen anders bewertet werden.“

Vorab-Publikationen werden manchmal aufgrund von Fehlern darin von den Autoren überarbeitet oder zurückgezogen.

Echtzeit-Meta-Analyse: Vitamin D ist effektiv bei CoViD-19

Am 17.12.2020 wurde eine Echtzeit-Meta-Analyse zu Vitamin D bei CoViD-19 veröffentlicht[1]. Echtzeit heißt: Wenn es neue Studien gibt, werden diese ergänzt. Im Gegensatz zu Studien in Zeitschriften ist diese Studie also nicht statisch, sondern dynamisch.

Version 9 (Stand 11.01.2021) enthält insgesamt 37 Studien. Darunter sind 12 Interventionsstudien von 126 Autoren, auf die ich mich beschränke. Das sind Studien, in denen eine Gruppe von Teilnehmern Vitamin D einnahm und eine Kontrollgruppe nicht. Auf diese Weise kann man herausfinden, ob das Vitamin D eine Wirkung hat, während man allein durch Beobachtungsstudien nicht sieht, ob niedrige Blutspiegel tatsächlich für erhöhte Risiken verantwortlich sind. Insgesamt untersuchten die Interventionsstudien 1.235 Patienten.

Die Interventionsstudien wurden in drei Gruppen unterteilt (siehe Abbildung 2):

  1. Early: Therapie frühzeitig nach ersten Symptomen
  2. Late: Späte Therapie, z.B. nach Einlieferung in eine Klinik
  3. PrEP: Präventive Einnahme

1. Analyse aller Interventionsstudien

Untersuchte Aspekte

  1. Die Studien der Meta-Analyse: Die meisten untersuchten den Aspekt (outcome), wie viele Teilnehmer starben – manche aber auch, wie viele Teilnehmer z.B. eine Intensivbehandlung oder eine Sauerstofftherapie benötigten. Und es gab auch Studien, die mehrere solcher Aspekte betrachteten.
  2. Das Vorgehen der Meta-Analyse: Sie untersuchte bei jeder Studie nur den Aspekt mit der gravierendsten Auswirkung (first outcome), ignorierte aber alle anderen. Der Tod (death) galt hierbei als gravierender als jede andere Auswirkung. D.h. wenn die Studie untersucht hat, ob Teilnehmer starben, wurde nur dieser Aspekt von der Meta-Analyse berücksichtigt. Dies galt selbst dann, wenn die Wirkung von Vitamin D auf andere Aspekte teilweise deutlich höher und signifikanter war.
  • ⇒ Die Folge dieses Vorgehens: Die Meta-Analyse betrachtete bei zwei Drittel der Studien (8 von 12) nur den Aspekt, wie viele Teilnehmer starben (siehe Abbildung 1).

 

Abbildung 1: Betrachtete Aspekte, gesenkte Risiken und statistische Signifikanzen als P-Werte

 

Ergebnisse aller Studien

Tabelle 1: Anteil Studien mit signifikant positiver Wirkung

Ergebnis: 11 von 12 der Interventionsstudien mit insgesamt 1235 Teilnehmern zeigten eine positive Wirkung von Vitamin D bei CoViD-19 (siehe Abbildung 2 und Abbildung 1). Zwei Drittel aller Studien zeigte eine signifikant positive Wirkung (siehe Tabelle 1 und Abbildung 1). Im Durchschnitt konnten die verschiedenen untersuchten Risiken um 75% gesenkt werden.

Fazit der Meta-Analyse: Vitamin D ist eine effektive Behandlung für CoViD-19.

 

 

Ergebnis je Gruppe: Alle Studien wurden in drei Gruppen (Early, Late, PrEP) eingeteilt. In jeder Gruppe zeigte mindestens die Hälfte der Studien eine signifikant positive Wirkung (siehe Tabelle 1 und Abbildung 1). Die Therapie mit Vitamin D zeigte mit 90% in einem frühen Stadium der Erkrankung (Early) eine deutlich größere Wirkung als mit 63 % in einem späten (Late). Prävention (PrEP) hatte eine Wirkung von 69% (Grund für die geringe Wirkung siehe „Konzentration auf wichtige Aspekte“).

 

Abbildung 2: Ergebnisse aller Studien der Meta-Analyse zu Vitamin D bei CoViD-19


Andere Aspekte zeigen teilweise eine signifikantere positive Wirkung

  1. Bei der Studie von Castillo betrachtete die Meta-Analyse nur die Todesfälle. Dort starb zwar niemand, der Vitamin D bekam. Aber das Ergebnis war nicht signifikant, weil in der Kontrollgruppe nur zwei Menschen starben. (Aus statistischen Gründen ist eine bestimmte Anzahl Todesfälle nötig, um ein signifikantes Ergebnis zu erhalten. Sonst ist es immer möglich, dass ein Ergebnis auch rein zufällig entstanden ist. Deshalb sollte man zur Untersuchung von Einflussfaktoren auf die Todesrate bei CoViD-19 eine große Anzahl an Teilnehmern zur Verfügung haben.)
  2. Betrachtet man bei der Studie von Castillo jedoch das häufiger auftretende Ereignis, ob jemand eine Intensivbehandlung benötigt, zeigt sich eine signifikant positive Wirkung von Vitamin D. Damit kommt die Studie insgesamt zu dem Ergebnis, dass Vitamin D eine signifikante Wirkung bei CoViD-19 hat.
  • ⇒ Also auch wenn die Meta-Analyse Studien als nicht signifikant auflistet, heißt das nicht, dass die jeweilige Studie insgesamt kein signifikantes Ergebnis zeigt. Die Meta-Analyse beschränkt sich lediglich auf den gravierendsten der untersuchten Aspekte und sieht daher nicht, dass Vitamin D vermutlich noch besser wirkt, als sie es darstellt.

2. Ausschluss untauglicher Studien

Eine einzige der Interventionsstudien zeigte keine positive, sondern sogar eine negative Wirkung. Dies war die Studie von Murai. Das Ergebnis der Studie war aber (mit p = 0,59) statistisch nicht signifikant (siehe Abbildung 1). Die Autoren der Meta-Analyse beschreiben Besonderheiten der Studie (3 und 2):

  1. In dieser Studie gab man den Patienten erst sehr spät Vitamin D: 10 Tage nach Symptombeginn, als sie im Durchschnitt eine Sauerstoffsättigung (oxygen) von nur noch 90% hatten.
  2. Zusätzlich war der Unterschied zwischen Experimental- und Kontrollgruppe sehr groß. Die Kontrollgruppe hatte bessere Voraussetzungen:
    1. Die Gruppen unterschieden sich ethnisch stark voneinander. Die Autoren erklärten nicht näher, was sie damit meinten. [Anmerkung des Autors: Dies kann einen Einfluss auf medizinische Studien haben. Und für Vitamin D gilt z.B.: Wenn Menschen in der gleichen Region leben, haben die mit dunkler Haut oft niedrigere Vitamin-D-Spiegel als andere, da dunkle Haut mehr Zeit für die Bildung von Vitamin D benötigt.]
    2. Es gab mit 41 % mehr Diabetiker in der Vitamin-D-Gruppe als mit 29% in der Kontrollgruppe. [Anmerkung des Autors: Diabetes ist ein Risikofaktor bei CoViD-19.]
    3. Bei Beginn der Studie wurden in der Behandlungsgruppe mit 15% mehr Patienten beatmet (ventilation) als in der Kontrollgruppe mit 12%. Das allein könnte bereits die höhere Sterblichkeit bei der Behandlungsgruppe erklären.
  3. Die Studie verwendete Vitamin D in der Form Cholecalciferol. Möglicherweise ist diese Form in einem so späten Stadium besonders unpassend. Die Form Calcifediol wirkt schneller.

Anliegen der Autoren ist es, einerseits in der Haupt-Analyse alle Studien zu nennen und andererseits in einer zweiten Analyse die Studien auszusieben, bei denen ganz klar größere Probleme vorliegen, die die Ergebnisse signifikant verzerren könnten. Nach Ansicht der Autoren trifft dies auf die Studie von Murai zu, weswegen sie entfernt wurde. Dadurch zeigt die Meta-Analyse einheitlich eine noch stärkere Wirkung als die bereits genannte (siehe „Ergebnisse aller Studien“).


Bereinigte Ergebnisse nach Ausschluss untauglicher Studien

Nach begründetem Ausschluss nur einer einzigen Studie (siehe „Ausschluss untauglicher Studien“) gilt:

Tabelle 2: Anteil Studien mit signifikant positiver Wirkung ohne Murai

Ergebnis: Alle 11 Studien mit insgesamt über 1.000 Teilnehmern zeigten eine positive Wirkung von Vitamin D bei CoViD-19 (siehe Abbildung 3 und Abbildung 1). Mehr als zwei Drittel der Studien zeigten eine signifikant positive Wirkung (siehe Tabelle 2 und Abbildung 1). Im Durchschnitt konnten die Risiken um 80% gesenkt werden (siehe Abbildung 3).

Fazit der Meta-Analyse: Vitamin D ist eine effektive Behandlung für CoViD-19.

 

 

Ergebnis je Gruppe: Alle Studien wurden in drei Gruppen (Early, Late, PrEP) eingeteilt. In jeder Gruppe zeigte mehr als die Hälfte der Studien eine signifikant positive Wirkung (siehe Tabelle 2 und Abbildung 1). Die Einnahme von Vitamin D zeigte mit 90 % in einem frühen Stadium der Erkrankung (Early) eine deutlich größere Wirkung als mit 69 % in einem späten (Late). Prävention hatte eine Wirkung von ebenfalls 69%.

 

Abbildung 3: Ergebnisse der Meta-Analyse zu Vitamin D bei CoViD-19 nach Ausschluss untauglicher Studien


3. Konzentration auf wichtige Aspekte

In der Meta-Analyse konnte das Risiko nur geringfügig gesenkt werden, bei einem PCR-Test (PCR = Polymerase Chain Reaction = Polymerase-Kettenreaktion) auf CoViD-19 ein Positiv-Ergebnis zu erhalten. Sonst hätte sich im Durchschnitt aller Präventiv-Studien eine größere Wirkung gezeigt (siehe „Ergebnisse bei Konzentration auf die Sterblichkeit“).

Infektionen und leichte Krankheitsverläufe müssen nicht verhindert werden, wenn man schwere Krankheitsverläufe im Griff hat. Mit welcher Intervention man verhindern kann, überhaupt ein CoViD-19-Fall zu werden, ist daher nebensächlich. Es verstellt den Blick darauf, worauf es wirklich ankommt.

Denn welches sind die geeigneten Kennzahlen, die zeigen, ob es sich tatsächlich um eine Krise handelt? Die Infektionszahlen sind dafür ungeeignet, egal wie oft die Medien diesen Eindruck vermitteln. Ob sich die Infektionsrate deutlich senken lässt, ist unsicher. Aber die Studienlage zeigt, dass der Anteil an Todesfällen und kritischen Krankheitsverläufen durch Vitamin D enorm gesenkt werden kann und wenn man das jetzt nutzen würde, dann hätte man die Pandemie im Griff.

Die Studie von Louca untersuchte aber nur, ob das Risiko gesenkt werden kann, bei einem PCR-Test auf CoViD-19 ein Positiv-Ergebnis zu erhalten. Deshalb könnte man die Studie aus der Meta-Studie ausschließen. Dann wäre eine deutlich stärkere, präventive Wirkung erkennbar. Auch sähe man als Ergebnis der Meta-Analyse insgesamt eine noch stärkere Wirkung von Vitamin D bei CoViD-19.


Wirkung der Prävention wurde unterschätzt

Ergebnisse der Studien zur präventiven Senkung der Sterblichkeit: Die Sterblichkeit sank deutlich und statistisch signifikant: bei der einen Studie um 93% (mit p = 0,02) und bei der anderen um 70% (mit p = 0,04).

Tatsächlich wurde hier jedoch gar keine hochwertige Prävention durchgeführt. Wie wir bereits wissen, ist es entscheidend für das Immunsystem, Vitamin D an jedem Tag einzunehmen. Annweiler verwendete Vitamin D jedoch monatlich oder seltener und Cangiano zweimal pro Monat. Erstaunlich, dass sich selbst bei diesem völlig unzureichenden Einnahmeintervall schon so eine enorme Wirkung zeigte! Welche hätte Vitamin D dann erst bei einer täglichen Einnahme gehabt?


Ergebnisse bei Konzentration auf die Sterblichkeit

Hinweis: Wenn man alle Studien ignoriert, bei denen die Dosierung nicht angegeben wurde, bleiben die Ergebnisse in diesem Kapitel identisch.

Update 18.01.2021: Die Ergebnisse ändern sich dann auch nicht durch die Ergänzung der Studie von Vasheghani, da bei dieser nicht die Dosierung angegeben wurde.

Die Meta-Studie enthält inzwischen eine zusätzliche Übersicht, worum ich die Autoren zuvor gebeten habe. Diese neue Übersicht betrachtet nur die Wirkung auf die Sterblichkeit. Man sieht: Die Wirkung der Prävention (PrEP) ist jetzt deutlich höher als zuvor: Das Risiko sinkt um 84% statt um 69% (siehe Abbildung 4). Leider fehlt bislang noch eine Übersicht, bei der auch gleichzeitig die Studie von Murai entfernt wurde.

Für die Therapie zeigt sich bei der Konzentration auf die Sterblichkeit jedoch eine schwächere Wirkung – egal ob sie in einem frühen oder späten Stadium stattfindet. Die Wirkung auf die Sterblichkeit im Durchschnitt aller Studien ist deshalb nur minimal höher (76%) als vorher (75%). Allerdings wirkt jetzt Prävention am stärksten (84%) – eine frühzeitige Behandlung jedoch nahezu genau so stark (83%). Dies stützt die These: Vitamin D wirkt nur, wenn es rechtzeitig da ist.

Update 18.01.2021: Die These gilt auch unter Hinzunahme der Studie von Vasheghani. Dann zeigt Prävention nur noch eine Wirkung von 72%. Es lässt sich also vermuten, dass eine therapeutische Gabe von Vitamin D die stärkste Wirkung hat. Vermutlich ist eine präventive Einnahme sinnvoll und zusätzlich eine höhere Dosis bei Symptomen.

Tabelle 3: Anteil Studien mit signifikant positiver Wirkung für Sterblichkeit

Ergebnis: Ergebnis: In 11 von 12 der Interventionsstudien mit insgesamt 1117 Teilnehmern sank durch Vitamin D die Sterblichkeit bei CoViD-19 enorm (siehe Abbildung 4) – im Durchschnitt a l l e r Studien um 76%. Die Hälfte der Studien zeigte eine signifikant positive Wirkung (siehe Tabelle 3 und Abbildung 1).

Fazit der Meta-Analyse: Vitamin D ist eine effektive Behandlung für CoViD-19.

 

 

Ergebnis je Gruppe: Alle Studien wurden in drei Gruppen (Early, Late, PrEP) eingeteilt. In den beiden für frühe Therapie und Prävention zeigte mindestens die Hälfte der Studien eine signifikant positive Wirkung (siehe Tabelle 3 und Abbildung 1). Eine späte Therapie schnitt deutlich schlechter ab (63%) als Prävention (84%) oder eine frühe Therapie (83%).

Bei präventiver oder rechtzeitiger Einnahme sank die Sterblichkeit sogar um mindestens 83%! Und dabei wurde die präventive Wirkung von Vitamin D in der Meta-Analyse sogar noch unterschätzt (siehe Wirkung der Prävention wurde unterschätzt“).

 

Abbildung 4: Wirkung von Vitamin D auf die Sterblichkeit bei CoViD-19.


Fazit

  1. Ziel ist es, die Anzahl der Toten und kritischen Krankheitsverläufe deutlich zu senken. Die Meta-Analyse zeigt, dass dies durch Vitamin D in Bezug auf die Anzahl der Toten sogar in enormem Ausmaß gelingt (siehe „Ergebnisse bei Konzentration auf die Sterblichkeit“):
    1. Es zeigte sich eine enorme präventive Wirkung. Diese wurde aus methodischen Gründen vermutlich sogar noch unterschätzt (siehe „Wirkung der Prävention wurde unterschätzt“).
    2. Eine frühzeitige Therapie bei ersten Symptomen und nicht erst bei Einlieferung in eine Klinik senkte die Sterblichkeit um enorme 83%!
    3. Eine späte Therapie schnitt deutlich schlechter ab.
    • ⇒ Vitamin D sollte also nicht erst nach Einlieferung in eine Klinik verabreicht werden: Jeder sollte es immer zu Hause vorrätig haben.
  1. Die Córdoba-Studie von Castillo ist eine der Studien aus der Meta-Analyse. Ich habe mich mit dieser Studie genauer gefasst, dies würde hier jedoch den Rahmen des Artikels sprengen. Das Ergebnis: Auch das Risiko für eine Intensivbehandlung (kritischer Verlauf) kann durch Vitamin D enorm gesenkt werden.
  • ⇒ Damit zeigt die Studienlage: Das Ziel, die Anzahl der Toten und kritischen Verläufe deutlich zu senken, kann mit Vitamin D erreicht werden. Man müsste es nur anwenden: Mit Vitamin D hätte man die Krise im Griff!

„Es ist nicht genug zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.“

Johann Wolfgang von Goethe


Update 18.01.2021: Vermutlich ist eine präventive Einnahme sinnvoll und zusätzlich eine höhere Dosis bei Symptomen.

Bei der Córdoba-Studie von Castillo handelt es sich um die am frühesten veröffentlichte „Late“-Studie. Hier bekamen die Patienten Vitamin D erst nach Einlieferung in eine Klinik. Durch die frühe Veröffentlichung wurde diese Studie bereits in den Medien diskutiert und kritisiert. Deshalb konnte ich mich mit der Diskussion schon befassen und habe Argumente gefunden, die die Kritik entkräften. Da es in diesem Artikel aber nicht um die Córdoba-Studie geht, an dieser Stelle nur kurz die Schlussfolgerungen aus den Argumenten:

Das Ergebnis muss zwar nach unten korrigiert werden. Aber nach Berücksichtigung der Kritikpunkte und einer Bereinigung der Ergebnisse zeigt die Studie immer noch eine enorm starke, statistisch hochsignifikante Wirkung von Vitamin D bei CoViD-19.


Dieser Gast-Artikel wurde von Stefan Schütz auf Basis seines demnächst erscheinenden Buches verfasst, das es gedruckt und als E-Book geben wird. Nähere Informationen dazu werden in seinem Newsletter bekannt gegeben, in den Sie sich unter www.VitaminD.Vision eintragen können.


Quellenangaben:

  1. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html;jsessionid=5D24CBA23849DEA3734509E9EF4CC512.internet051?nn=2386228
  2. https://vdmeta.com/
  3. https://c19vitamind.com/murai.html

Bild: www.pixabay.com