Vitamin D als Schlüssel zur Migräneprävention? Wie das Sonnenvitamin Entzündungen lindern und Kopfschmerzen reduzieren kann

Vitamin D als Schlüssel zur Migräneprävention? Wie das Sonnenvitamin Entzündungen lindern und Kopfschmerzen reduzieren kann

Wer unter Migräne leidet, kennt das Gefühl: pochende Schmerzen, Lichtempfindlichkeit und der Wunsch, sich nur noch zurückzuziehen. Millionen Menschen weltweit leiden regelmäßig unter diesen quälenden Schmerzen, doch die Ursachen sind oft unklar. Eine im Jahr 2020 veröffentlichte Studie zeigt, dass eine regelmäßige Einnahme von Vitamin D nicht nur die Häufigkeit und Intensität von Migräneanfällen senken, sondern auch entzündliche Prozesse im Körper positiv beeinflussen kann.


Das Forschungsteam um Ghorbani (2020) ging anhand einer doppelblinden, placebo-kontrollierten Studie der Frage nach, ob eine tägliche Einnahme von Vitamin D die Eigenschaften von Migräneanfällen verbessern und entzündliche Prozesse im Körper reduzieren kann. Die Untersuchung wurde mit 80 erwachsenen Migränepatienten durchgeführt. Dabei handelte es sich um Männer und Frauen im Alter zwischen 18 und 45 Jahren mit der Diagnose episodische Migräne, definiert als 15 Kopfschmerztage pro Monat zusätzlich zu den Migränemerkmalen gemäß den ICHD3-Kriterien (eine wissenschaftliche Einteilung von Kopfschmerzerkrankungen durch die International Headache Society).

Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe erhielt täglich 2.000 I.E. Vitamin D, die andere ein Placebo. Die Studienteilnehmer dokumentierten für 4 Wochen vor Beginn der Intervention und für 12 Wochen ab Beginn der Intervention verschiedene Parameter wie Kopfschmerzintensität, -häufigkeit und -dauer. Zudem wurden vor und nach den 12 Wochen Blutproben analysiert, um die Konzentration entzündlicher Marker zu bestimmen.


Weniger Migräneanfälle und reduzierte Schmerzintensität

Am Ende der zwölf Wochen zeigten sich signifikante Verbesserungen in der Vitamin-D-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe:

  • Die Anzahl der Kopfschmerztage sank von durchschnittlich 8,04 auf 4,71 pro Monat.
  • Die Dauer einzelner Migräneanfälle reduzierte sich von 23,12 Stunden auf 12,99 Stunden.
  • Die Schmerzintensität (gemessen auf einer Skala von 0–10) nahm von 7,24 auf 5,47 ab.
  • Die Einnahme von Schmerzmitteln konnte deutlich verringert werden.

Vitamin D und Entzündungsmarker: Positive Effekte erkennbar

Neben der Verbesserung der Kopfschmerzsymptome zeigte sich auch ein Einfluss auf neuroinflammatorische Prozesse. Bei den Studienteilnehmern wurden die Biomarker IL-10 (Interleukin-10), IL-6 (Interleukin-6), iNOS (Inducible Nitric Oxide Synthase) und Cox-2 (Cyclooxygenase-2) bestimmt.

  • Die Werte des proentzündlichen Markers iNOS sanken signifikant. iNOS ist ein Enzym, das die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) reguliert. NO wirkt als gefäßerweiternder Botenstoff und spielt eine wichtige Rolle in Entzündungsprozessen. Eine übermäßige iNOS-Aktivierung kann jedoch zu oxidativem Stress und Gewebeschäden führen.
  • Auch die Konzentration des Entzündungsmarkers IL-6 reduzierte sich leicht (jedoch nicht signifikant). IL-6 ist ein proinflammatorisches Zytokin, das an der Aktivierung des Immunsystems beteiligt ist. Ein hoher IL-6-Spiegel kann Entzündungen verstärken und steht mit neurogenen Entzündungen in Verbindung, die bei Migräne eine Rolle spielen.
  • Die Werte von IL-10 und Cox-2 blieben weitgehend unverändert.

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Vitamin D entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, die möglicherweise zur Linderung von Migräne beitragen.


Fazit: Vitamin D als potenzielle Unterstützung bei Migräne

Die Studie zeigt, dass eine tägliche Supplementierung mit 2.000 I.E. Vitamin D3 über zwölf Wochen positive Effekte auf Migräneanfälle haben kann. Sowohl die Anzahl und Intensität der Kopfschmerzen als auch der Einsatz von Schmerzmitteln gingen zurück. Entzündungshemmende Mechanismen könnten hier eine Rolle spielen. Weitere Forschung ist erforderlich, um die genauen Wirkmechanismen besser zu verstehen und die optimale Dosierung für Migränepatienten zu bestimmen.

Vitamin D und Omega 3 bei Kindern: Schlüssel zur seelischen Gesundheit

Vitamin D und Omega 3 bei Kindern: Schlüssel zur seelischen Gesundheit

Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und Verhaltensauffälligkeiten gehören weltweit zu den häufigsten Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Besonders besorgniserregend ist, dass Vitamin-D-Mangel in dieser Altersgruppe weit verbreitet ist und bei der Entstehung von Depressionen eine Rolle spielen kann. Studien zeigen, dass sich sowohl der Ausgleich eines Vitamin-D-Mangels als auch die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren positiv auf das psychische Wohlbefinden auswirken können. Gerade für junge Menschen, die sich noch in der Entwicklung befinden, scheint dies von großer Bedeutung zu sein.

 

Vitamin-D-Mangel erhöht das Risiko für Depressionen bei Kindern und Jugendlichen

Eine umfassende Studie (CASPIAN-III) untersuchte 1095 Kinder und Jugendliche im Iran und stellte einen signifikanten Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und psychischen Beschwerden wie Ärger, Angst, Schlafstörungen und Traurigkeit fest. Etwa 40 % der Teilnehmer wiesen extrem niedrige Vitamin-D-Spiegel auf (< 10 ng/ml). Bei Jugendlichen mit ausreichenden Vitamin-D-Spiegeln lag die Häufigkeit von Depressionen bei 16 %, während sie bei Jugendlichen mit Vitamin-D-Mangel auf 31,4 % anstieg – eine Verdoppelung des Risikos für depressive Symptome (1).


Verbesserung der Depressionssymptomen durch Vitamin-D-Supplementierung

Ein weiteres Experiment zeigte die Wirkung einer Vitamin-D-Supplementierung bei Kindern und Jugendlichen mit einem Vitamin-D-Spiegel von 12 ng/ml oder weniger. Im Rahmen einer vierwöchigen Studie erhielten die Teilnehmer täglich 2.460 I.E. Vitamin D. Nach 28 Tagen hatten sich die die Vitamin-D-Spiegel im Durchschnitt um 14 ng/ml verbessert, und die Eltern der Teilnehmer berichteten von einer deutlichen Abnahme depressiver Symptome (2).


Bessere Stimmung bei Mädchen mit PMS und Vitamin-D-Mangel

Eine weitere Studie hat untersucht, wie sich hochdosierte Vitamin-D-Supplementierung auf die mentale Gesundheit auswirkt – mit spannenden Ergebnissen. 940 jugendliche Mädchen erhielten über neun Wochen wöchentlich 50.000 I.E. Vitamin D. Ziel war es, die Wirkung auf Depression und Aggression zu erforschen.

Reduktion von Depressionssymptomen: Mithilfe des Beck Depression Inventory-II (BDI-II), einem weltweit anerkannten Test zur Messung depressiver Symptome, wurde eine deutliche Verbesserung festgestellt. Die durchschnittliche Verbesserung der Punktwerte in den verschiedenen Depressionskategorien war wie folgt:

  • Milde Depression: Reduktion um 1 Punkt (von 16 auf 15)
  • Moderate Depression: Reduktion um 3 Punkte (von 23 auf 20)
  • Schwere Depression: Reduktion um 7 Punkte (von 33 auf 26)
    Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass die Vitamin-D-Supplementierung depressive Symptome in allen Schweregraden signifikant lindern konnte, mit den stärksten Effekten bei schwerer Depression

Der BDI-II ist ein Selbstbewertungsfragebogen mit 21 Fragen, der depressive Symptome anhand einer Punkteskala von 0 bis 63 erfasst. Jede Frage bietet vier Antwortmöglichkeiten, die von „keine Symptome“ bis „starke Symptome“ reichen. Die Gesamtpunktzahl gibt den Schweregrad der Depression an:

  • 0–13 Punkte: Normalzustand
  • 14–19 Punkte: Milde Depression
  • 20–28 Punkte: Moderate Depression
  • 29–63 Punkte: Schwere Depression

Die Studie konnte zeigen, dass Vitamin D besonders bei moderater und schwerer Depression zu einer deutlichen Verbesserung führte, wobei auch bei milden Symptomen positive Effekte sichtbar wurden (3).


Omega-3-Fettsäuren und ihre Wirkung auf das psychische Wohlbefinden

Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA, zeigen auch eine vielversprechende Wirkung auf die psychische Gesundheit. Studien haben gezeigt, dass höhere Omega-3-Spiegel im Blut signifikant mit einem geringeren Risiko für mittelschwere bis schwere Depressionen einhergehen. In einer umfassenden Auswertung von 33 Metaanalysen zeigte sich, dass Omega-3-Supplemente mit einem EPA-Gehalt von mindestens 50 % besonders wirksam gegen die Symptome einer Major Depression sind. Auch bei Angstzuständen, ADHS und anderen Verhaltens- und Stimmungsstörungen zeigen Omega-3-Fettsäuren positive Effekte (4).


Fazit

Die Supplementierung von Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren bietet eine einfache, sichere und effektive Möglichkeit, die geistige Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Da diese Nährstoffe eine große Rolle im Gehirnstoffwechsel spielen, lohnt es sich, den eigenen Status regelmäßig zu überprüfen und eine ausreichende Versorgung sicherzustellen. 

Quellenangabe:

      1. Ataie-Jafari, A., Qorbani, M., Heshmat, R., Ardalan, G., Motlagh, M. E., Asayesh, H., Arzaghi, S. M., Tajadini, M. H., Nejatinamini, S., Poursafa, P. & Kelishadi, R. (2015). The association of vitamin D deficiency with psychiatric distress and violence behaviors in Iranian adolescents: the CASPIAN-III study.Journal Of Diabetes & Metabolic Disorders, 14(1). https://doi.org/10.1186/s40200-015-0191-9
      1. Libuda, L., Timmesfeld, N., Antel, J., Hirtz, R., Bauer, J., Führer, D., Zwanziger, D., Öztürk, D., Langenbach, G., Hahn, D., Ring, S., Peters, T., Hinney, A., Bühlmeier, J., Hebebrand, J., Grasemann, C. & Föcker, M. (2020). Effect of vitamin D deficiency on depressive symptoms in child and adolescent psychiatric patients: results of a randomized controlled trial.European Journal Of Nutrition, 59(8), 3415–3424. https://doi.org/10.1007/s00394-020-02176-6
      1. Bahrami, A., Mazloum, S. R., Maghsoudi, S., Soleimani, D., Khayyatzadeh, S. S., Arekhi, S., Arya, A., Mirmoosavi, S. J., Ferns, G. A., Bahrami-Taghanaki, H. & Ghayour-Mobarhan, M. (2017). High Dose Vitamin D Supplementation Is Associated With a Reduction in Depression Score Among Adolescent Girls: A Nine-Week Follow-Up Study.Journal Of Dietary Supplements, 15(2), 173–182. https://doi.org/10.1080/19390211.2017.1334736
      1. Omega-3 Effekt on Depression Backed by Strongest Level of Evidence. (2019, 13. September). GrassrootsHealth Nutrient Research Institute. https://www.grassrootshealth.net/blog/evidence-omega-3s-depression/

 

Bildquelle: 

Irina Mikhailichenko / Shutterstock

 

Corona und Vitamin D

Corona und Vitamin D

Seit geraumer Zeit begleitet uns das Thema Corona sowie das damit verbundene Krankheitsbild COVID-19. Im aktuellen YouTube-Video geht Prof. Dr. med. Jörg Spitz mit seinem Interviewpartner Dr. med. Michael Nehls der Frage nach, ob Vitamin D bei COVID hilft und Leben retten kann oder nicht.  Dr. med. Michael Nehls ist Arzt und Molekulargenetiker mit Schwerpunkt Immunologie sowie Bestseller-Autor des Buches "Herdengesundheit". Wir haben die wichtigsten Aussagen für Sie zusammengefasst.


Die wichtigsten Aussagen in Kürze:  

  • Ein wichtiger Hebel für die Gesundheit liegt in der Prävention und der Etablierung der sogenannten Herdengesundheit, also vorbeugen statt therapieren. 
  • Die von Dr. Nehls postulierte Herdengesundheit zielt im Wesentlichen darauf ab, das natürliche Immunsystem zu stärken, um gewappnet zu sein, wenn es zu einer unerwarteten Erschütterung des Immunsystems kommt. Dies bedeutet, sich mit den natürlichen Vorgängen im Immunsystem zu verbünden und dem menschlichen Körper jene Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die er für den Umgang mit Krankheitserregern benötigt. 
  • Auch jetzt ist Corona noch immer kein Killervirus. Für Viren ist es generell kontraproduktiv den Wirt zu töten. Für 99,5% der Menschen ist das Virus ungefährlich, denn schwere Verläufe treten hauptsächlich aufgrund zusätzlicher Faktoren auf, welche schon vor der Infektion ein Gesundheitsrisiko darstellten. Beispiele dafür sind hohes Übergewicht, Vitamin D-Mangel, Diabetes, hohes Alter und dementsprechend schwächeres Immunsystem, Vorerkrankungen und weitere Faktoren.  
  • Befindet sich das Immunsystem in Balance, kann es mit Infektionen leicht umgehen und diese schnell bewältigen. Besteht jedoch eine chronische Belastung, sodass es nicht zur Ruhe kommt, kann eine Infektion der letzte Tropfen sein, der eine totale Überforderung des Immunsystems hervorruft und zu einem schweren Verlauf führt. Zusätzlich kann es zu einem entzündungsfördernden Zytokinsturm kommen, der eine Ausbreitung der Symptome auf den ganzen Körper verursacht.  
  • In einer Studie (1) konnte festgestellt werden, dass Vitamin D-Spiegel von 50 ng/ml einen guten Schutz vor einer Infektion bieten. Im Gegensatz wurde ein 4-fach höheres Sterberisiko festgestellt, wenn der Vitamin D-Spiegel unter 20 ng/ml lag. Als Referenz dienten Probanden mit Vitamin D-Spiegeln von über 20 ng/ml.  
  • Es gibt viele Studien, die auf einen heilungsfördernden Effekt von Vitamin D bei Coronaerkrankungen hinweisen (2, 3, 4, 5, 6). 
  • Um einen schnellen Effekt mit Vitamin D bei Coronaerkrankungen zu erzielen, ist es sinnvoll das schnell verfügbare Prohormon (also Calcidiol oder Calcifediol) zu geben, da es den Vitamin D-Spiegel schneller erhöht als das handelsübliche Cholecalciferol. Dies ist wichtig, da durch die aktiven, entzündungsfördernden Zytokine bei COVID-19 und anderen Atemwegserkrankungen ein erhöhter Bedarf und schnellerer Abbau von Vitamin D und dessen Prohormon besteht.  
  • Die wichtigsten Effekte von Vitamin D während einer Erkrankung sind, dass es die Vermehrung und Lebensfähigkeit des Virus hemmt und den Zytokinsturm, der die Entzündung fördert, verhindert bzw. reduziert. Somit ist die Prävention mit ausreichend Vitamin D, entweder über die körpereigene Produktion bei regelgerechtem Sonnen oder über die Zufuhr durch Nahrungsergänzungsmittel am sinnvollsten zur Vorbeugung.  
  • Bereits die erste Cordoba-Studie aus dem Jahr 2020 zeigt, dass die Gabe des Vitamin D-Prohormons die Notwendigkeit einer Behandlung auf der Intensivstation um den Faktor 25 senkte und - im Vergleich zur Kontrollgruppe mit 2 Toten - überlebten in der Vitamin D-Gruppe alle Patienten (4).  
  • Auch in der zweiten Cordoba-Studie konnte das Sterberisiko durch die Verabreichung von Vitamin D um 84 % reduziert werden (5).  
  • In der Barcelona-Studie konnte das Risiko einer COVID-19-bedingten Intensivbehandlung um 87 % und das Sterberisiko um 74 % verringert werden. Desweiteren stellte sich heraus, dass das Sterberisiko um 70 % erhöht war, wenn der Vitamin D-Spiegel zu Beginn niedrig war (6).  

  • Es hat sich in mehreren Studien gezeigt, dass bei auftretender COVID-19-Symptomatik eine frühe Vitamin-D-Gabe schützt und Symptome lindert. Wichtig ist, dass Vitamin D rechtzeitig eingesetzt wird, da seine Umwandlung ins Prohormon-Vitamin-D mehrere Tage bis Wochen benötigen kann. Um diese Zeitspanne zu überspringen, empfiehlt es sich in akuten Fällen, gleich zum Prohormon zu greifen (7).  
  • Abschließend wird von Dr. Nehls eine Arbeit des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) aus dem Oktober 2020 eingeblendet. Darin wird festgestellt, dass ein Vitamin D-Mangel für 9 von 10 COVID-19-Todesfälle verantwortlich sein könnte.  

Hier können Sie sich das ganze Video ansehen! 

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Mehr Informationen

Wenn Sie mehr über das Thema Vitamin D und COVID-19 erfahren möchten, dann klicken Sie hier um unser COVID-Spezial zu lesen!  

Studien:

  1. Dror, A. A., Morozov, N., Daoud, A., Namir, Y., Yakir, O., Shachar, Y., Lifshitz, M., Segal, E., Fisher, L., Mizrachi, M., Eisenbach, N., Rayan, D., Gruber, M., Bashkin, A., Kaykov, E., Barhoum, M., Edelstein, M. & Sela, E. (2022). Pre-infection 25-hydroxyvitamin D3 levels and association with severity of COVID-19 illness. PLOS ONE, 17(2), e0263069. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0263069 
  2. Ilie, P. C., Stefanescu, S. & Smith, L. (2020). The role of vitamin D in the prevention of coronavirus disease 2019 infection and mortality. Aging Clinical and Experimental Research, 32(7), 1195–1198. https://doi.org/10.1007/s40520-020-01570-8 
  3. Entrenas-Castillo, M., Salinero-González, L., Entrenas-Costa, L. M. & Andújar-Espinosa, R. (2022). Calcifediol for Use in Treatment of Respiratory Disease. Nutrients, 14(12), 2447. https://doi.org/10.3390/nu14122447 
  4. Entrenas Castillo, M., Entrenas Costa, L. M., Vaquero Barrios, J. M., Alcalá Díaz, J. F., López Miranda, J., Bouillon, R. & Quesada Gomez, J. M. (2020). “Effect of calcifediol treatment and best available therapy versus best available therapy on intensive care unit admission and mortality among patients hospitalized for COVID-19: A pilot randomized clinical study”. The Journal of Steroid Biochemistry and Molecular Biology, 203, 105751. https://doi.org/10.1016/j.jsbmb.2020.105751  
  5. Alcala-Diaz, J. F., Limia-Perez, L., Gomez-Huelgas, R., Martin-Escalante, M. D., Cortes-Rodriguez, B., Zambrana-Garcia, J. L., Entrenas-Castillo, M., Perez-Caballero, A. I., López-Carmona, M. D., Garcia-Alegria, J., Lozano Rodríguez-Mancheño, A., Arenas-de Larriva, M. D. S., Pérez-Belmonte, L. M., Jungreis, I., Bouillon, R., Quesada-Gomez, J. M. & Lopez-Miranda, J. (2021). Calcifediol Treatment and Hospital Mortality Due to COVID-19: A Cohort Study. Nutrients, 13(6), 1760. https://doi.org/10.3390/nu13061760 
  6. Nogues, X., Ovejero, D., Pineda-Moncusí, M., Bouillon, R., Arenas, D., Pascual, J., Ribes, A., Guerri-Fernandez, R., Villar-Garcia, J., Rial, A., Gimenez-Argente, C., Cos, M. L., Rodriguez-Morera, J., Campodarve, I., Quesada-Gomez, J. M. & Garcia-Giralt, N. (2021). Calcifediol Treatment and COVID-19–Related Outcomes. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 106(10), e4017–e4027. https://doi.org/10.1210/clinem/dgab405 
  7. https://vdmeta.com/ 

Bild: Ausschnitte aus dem Youtube-Video „Corona und Vitamin D – Hilft das Sonnenhormon doch nicht?! Prof. Dr. Jörg Spitz & Dr. Michael Nehls“

NEU – Die Vitamin D-Infoblätter sind da

NEU – Die Vitamin D-Infoblätter sind da

Dass Vitamin D für nahezu alle relevanten Prozesse im Körper eine tragende Rolle spielt, wird glücklicherweise immer mehr Menschen bewusst. Damit häufen sich auch die Fragen zur richtigen Einnahme von Vitamin-D-Präparaten, zu Ko-Faktoren und zum idealen Vitamin-D-Spiegel. Alle relevanten Informationen für den schnellen Überblick haben wir auf unserem neuen Vitamin D-Infoblatt für Sie zusammengefasst. Diese Infoblatt steht allen Nutzern der SonnenAllianz in elektronischer Form kostenlos zur Verfügung.

Darüber hinaus stellt die Akademie für Menschliche Medizin im Rahmen einer Spendenaktion die neuen Vitamin D-Infoblätter in entsprechender Stückzahl auch in gedruckter Form zur Verfügung. Besonders nützlich hat sich das Einmaleins der Vitamin D-Versorgung auf der Rückseite erwiesen, das alle wichtigen Informationen in kurzer kompakter Form zusammenfasst.

Als Arzt, Therapeut oder Interessent können Sie, wenn Sie eine größere Auflage des gedruckten Infoblattes für Ihre Praxis, für einen Kongress oder einfach zum Verteilen benötigen, diese über die Teilnahme an der Spendenaktion der AMM unter folgendem Link anfordern:

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Weitere Informationen

Für alle, die sich und ihr persönliches Umfeld eher auf dem digitalen Wege und über das gesprochene Wort mit wichtigen Informationen versorgen, erklärt Prof. Jörg Spitz dieses Wissen in einer aktuellen Videobotschaft anhand des Infoblattes:

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Vitamin D – Desinformationskampagne widerlegt

Vitamin D – Desinformationskampagne widerlegt

Derzeit macht auf YouTube mal wieder ein Video die Runde, in dem mit pseudowissenschaftlichen Argumenten versucht wird, die evidenzbasierte Faktenlage zum Thema Vitamin D auf den Kopf zu stellen. Das Ziel des Videos ist es offensichtlich, junge Zuseher zu überzeugen, dass Vitamin D völlig überbewertet und sogar gefährlich wäre - eine Einnahme sei nur in Ausnahmefällen nötig. Die gravierendsten Irrtümer haben wir chronologisch mit den quellenbasierten Richtigstellungen zusammengefasst.

Desinformationskampagne gegen Vitamin D - Videoanalyse

Eines vorweg: Man muss der Produzentin des unten verlinkten YouTube-Videos tatsächlich keine böse Absicht unterstellen. Nach der Aufarbeitung ihrer Abhandlungen spricht einiges dafür, dass hier tatsächlich fundamentales Grundlagenwissen in Bezug auf Vitamin D fehlt. Die folgenden Klarstellungen richten sich also nicht gegen die Produzentin, sondern dienen alleine der Aufklärung über Vitamin D und sollen dem Leser helfen, sich selbst eine Meinung zu bilden. Die Literaturzitate unserer Anmerkungen finden Sie in den jeweils verlinkten Artikeln.


1. Minute: Kann Vitamin D ein derart vielfältiges Wirkspektrum aufweisen?

Die YouTuberin stellt eingangs infrage, ob Vitamin D tatsächlich ein sehr breites Wirkspektrum haben kann und ob das Sonnenhormon mit einer Vielzahl von Erkrankungen in Zusammenhang steht. Sie bezeichnet diesen Umstand als „Red Flag“ bzw. um ihre Worte zu nutzen als „Bullshit-Argument“ und versucht damit, den "Vitamin-D-Mythos" zu entzaubern.

Fakt ist: In beinahe allen Körperzellen wurden Vitamin D-Rezeptoren nachgewiesen, was die vielfältigen Wirkungen logisch erklärt. Vitamin D fungiert in seiner aktiven Form (Calcitriol) als Hormon, ein sehr breites Wirkspektrum ist daher nicht ungewöhnlich.

Die Literatursammlung auf Pubmed nähert sich den 90.000 Studien, wobei eine erdrückende Vielzahl von Zusammenhängen unterschiedlichster Krankheitsbilder mit Vitamin D nachgewiesen wurde.

Vitamin D spielt unter anderem eine Rolle bei der Regulation zahlreicher Prozesse wie bei der Knochen- und Muskelbildung, im Herz-Kreislauf-System, der Funktion der Atemwege, beim Aufbau, der Steuerung und der Teilung von Zellen und bei der Beseitigung fehlerhafter Zellen, im Immunsystem und bei verschiedenen Aufgaben des Gehirns.

Einige dieser Zusammenhänge haben wir in unserer Rubrik "Krankheitsbilder und Vitamin D-Mangel" mit den zu Grunde liegenden Literaturzitaten aufbereitet:

Krankheitsbilder und Vitamin D-Mangel


2. Minute: Ist Vitamin D ein Geheimtipp?

Die 2. vermeintliche „Red Flag“ welche die Influencerin aufgedeckt haben will, bezieht sich auf ihre Annahme, dass Vitamin D angeblich ein Geheimtipp sei und als solcher angeboten werden soll.

Dazu können wir auf folgendes YouTube Video von Prof. Dr. med. Jörg Spitz verweisen, welches derzeit über 3,5 Millionen Aufrufe auf YouTube hat.

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Auch zahlreiche Bestsellerbücher über Vitamin D im Genre Gesundheit, bspw. von Dr. Raimund von Helden zeugen wohl eher davon, dass dieses Thema längst in breiten Teilen der Bevölkerung angekommen ist. Die bereits erwähnten knapp 90.000 Studien auf Pubmed zeugen ebenfalls von einem breiten Diskurs der Wissenschaftsgemeinschaften.

Zwischenfazit: Vitamin D ist vieles, aber längst kein Geheimtipp mehr.


7. Minute: Kausalität vs. Korrelation

Hier wird versucht, längst erforschte kausale Zusammenhänge des Vitamin D mit diversen Krankheiten als reine Korrelation abzutun. Als Beweis für die Wirksamkeit von Vitamin D würden ausschließlich randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudien und Metaanalysen gelten.

Ein Erschwernisfaktor für derartig kostspielige Untersuchungen ist die Tatsache, dass mit Vitamin D keine hohen Umsatzrenditen zu erzielen sind. Der finanzielle Anreiz für Pharma-Konzerne, die aufwändige Studien finanzieren könnten, hält sich dementsprechend in Grenzen. Das liegt unter anderem daran, dass sämtliche Versuche das Sonnenhormon zu patentieren scheiterten, es kann Gott sei Dank lizenzfrei produziert werden.

Darüber hinaus sind randomisiert kontrollierte Doppelblind-Studien mitnichten der einzige Beweis für die Wirksamkeit jeglicher Substanzen.

Trotzdem gibt es eine Reihe derartiger Studien, die, wenn Sie richtig durchgeführt wurden, die gesundheitsfördernden Wirkungen von Vitamin D beweisen. Eine Liste bestehend aus solchen und anderen qualitativ hochwertigen Interventions-Studien haben wir hier aufbereitet:

Wider die Borniertheit


10. Minute: Warum gibt es Studien, die keine Wirksamkeit von Vitamin D nachweisen?

Nun werden in Sekundenbruchteilen die 25 angeblich "meistzitiertesten Studien der letzten 4 Jahre" eingeblendet und behauptet, dass 20 davon keine positiven Ergebnisse für einen Nutzen von Vitamin D auf verschiedene chronische Erkrankungen nachweisen würden.

Man kann davon ausgehen, dass die in dem Video aufgeführten Studien nicht auf den qualitativen Inhalt und das Studiendesign hin überprüft wurden.

In unserem Artikel „Desinformation über Vitamin D erkennen“, haben wir die Grundlagen für ein solides Studiendesign aufbereitet:

Desinformation über Vitamin D erkennen


10. Minute: Welche Vitamin D-Spiegel sind normal, was ist der optimale Vitamin D-Spiegel und ab wann beginnt die Toxizitätsgrenze?

Jetzt wird es abenteuerlich! Die Video-Produzentin scheint der Meinung zu sein, dass Vitamin D-Werte ab 50 ng/ml mit einem erhöhten Risiko für eine „exzessive Vitamin D-Aufnahme“ einhergehen. Ihr „wünschenswerter“ Wert liegt bei 20 ng/ml, also deutlich im Mangelbereich.

Zur Toxizität:

Durch natürliche UV-Exposition der Sonne können und werden Spiegel von bis zu 90 ng/ml erreicht. Vitamin D-Werte von über 50 ng/ml sind also natürlich und daher weit von einer exzessiven Aufnahme entfernt.

Vitamin D hat eine enorm hohe Anwendersicherheit, mit toxische Erscheinungen ist selbst nach offiziellen Angaben erst ab Blutspiegeln von mindesten 150 ng/ml zu rechnen. Die heute bekannten Details zur Toxizitätsgrenze, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst:

Toxizität – welche Dosen sind sicher?

 

Der Mangelgrenzwert und der optimale Vitamin-D-Spiegel

Die international führenden Vitamin D-Forscher sind sich inzwischen aus verschiedensten Gründen einig, dass der Mangelgrenzwert bei mind. 30 ng/ml anzusiedeln ist. Im neuen Spitzen-Gespräch von Prof. Dr. med. Jörg Spitz und M.Sc. Chris Göthel wird diese Thematik ausführlich beleuchtet:

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Weitere Informationen

Der optimale Vitamin D-Spiegel liegt bei mind. 40-60 ng/ml, einige der Argumente finden Sie unter folgendem Artikel:

Der optimale Vitamin D-Spiegel


11. Minute: Erhöhte Krebsgefahr durch Vitamin D?

In Minute 11 wird der Vogel dann endgültig abgeschossen, indem aus dem Nichts eine Korrelation von Vitamin D-Spiegeln über 30 ng/ml mit einem erhöhten Auftreten von Krebs in den Raum gestellt wird.

Einen Beleg, der diese Korrelation nur ansatzweise erahnen lassen könnte, bleibt den Zuschauern vorenthalten.

Tatsächlich ist natürlich das Gegenteil der Fall. Vitamin D unterdrückt das Tumorwachstum, schwächt die Signale zur Metastasierung, leitet den Zelltod ein, motiviert Zellen, sich zur Gutartigkeit hin zu differenzieren, und verringert eine Gefäßneubildung durch Tumore. Die Studien dazu sind unter folgendem Link abrufbar:

Krebs


12. Minute: Darf Vitamin D von erwachsenen Personen ohne Arzt eigenständig konsumiert werden?

Die Empfehlung der Influencerin lautet sinngemäß: Unbedingt zum Arzt zu gehen, bevor man selbstständig und eigenverantwortlich Vitamin D konsumiert.

Absurderweise wäre die logische Schlussfolgerung auf diese Empfehlung, im Sommer das Haus nur nach ärztlicher Absprache zu verlassen, denn unter Umständen könnte Vitamin D auf der Haut durch UV-Exposition produziert werden.

Wir appellieren an die Eigenverantwortung und die Vernunft mündiger Menschen und raten zu einem achtsamen Umgang mit Vitamin D. Laut dem renommiertesten Vitamin D-Forscher Dr. Holick, liegt die sichere obere Einnahmegrenze von Vitamin D für Erwachsene bei 10.000 I.E.. Solange ein Vitamin D-Spiegel von 150 ng/ml nicht überschritten wird, geht vom Vitamin D in der Regel keine Gefahr aus, während der Verzicht auf Vitamin D das Entstehen vielfältiger Erkrankungen begünstigt.

Wir empfehlen durch regelmäßige Kontrollen Vitamin D-Spiegel von 40-60 ng/ml aufrecht zu erhalten, die Überschreitung des 90 ng/ml - Grenzwertes sollte möglichst vermieden werden.


14. Minute: Was sind Initialdosen und wofür werden sie gebraucht?

Die Verfasserin des Videos wird in Ihren Recherchen offensichtlich zum ersten Mal mit sogenannten Initialdosierungen konfrontiert. Sichtlich schockiert berichtet sie über zeitlich begrenzte Einnahmeempfehlungen von 54.000 I.E. für einen Zeitraum von 10 Tagen.

Bei diesen zeitlich begrenzten Initialdosen handelt es sich nicht um eine „Eskalation“, sondern sie dienen dem Aufbau des Vitamin D-Spiegels, um möglichst schnell den Zielwert zu erreichen. Initialdosen sind völlig sicher und ein probates Mittel für Anwender, die über mehrere Wochen oder länger kein Vitamin D konsumiert haben.

Hier geht es zu unserem Vitamin D-Bedarfsrechner, mit dem Sie Ihre persönliche Initialdosis, aber auch die Erhaltungsdosis anhand Ihres Körpergwichts ermitteln können:

Vitamin D-Bedarfsrechner

 

Quellen:

Der Link zum analysierten Video: https://www.youtube.com/watch?v=ud9d5cMDP_0

Titelbildquelle:

Image by memyselfaneye from Pixabay

Aus der Praxis – für die Praxis: Aus dem Leben einer Vitamin D-Beraterin

Aus der Praxis – für die Praxis: Aus dem Leben einer Vitamin D-Beraterin

Immer wieder erreichen uns Rückmeldungen und Berichte unserer Leserinnen und Leser über positive gesundheitliche Veränderungen seit der Einnahme von Vitamin D bzw. nach dem Ausgleich eines Vitamin D-Mangels. Auch wenn wir bei der SonnenAllianz in erster Linie wissenschaftliche Studien zur Beschreibung der Wirkungen des Vitamin D heranziehen möchten, empfinden wir auch die subjektiven und individuellen Erfahrungsberichte als wertvolles Material und werden diese in unserer neuen Rubrik Erfahrungsberichte für Sie sammeln.

Um einen Eindruck zu gewinnen, ein Ausschnitt aus dem Erfahrungbericht unserer Vitamin D-Expertin Nicola Probst (Ernährungs- und Gesundheitscoach & Vitamin D-Beraterin (IVA)):

" [...] Laborwerte sind bei Herausforderungen oft unausweichlich. Vitamin-D3 steht da als erstes auf der Liste. Gerade bei diesem „Sonnenvitamin“ „erfühlen“ die Klienten häufig ihre Vitamin-D-Blutspiegel, weil sie ja zwei Wochen auf Mallorca waren.

In den letzten 5 Jahren habe ich leider keine einzige Person erlebt, die ohne zusätzliche Substitution einen besseren Wert als 25 ng/ml hatte. Das Besondere daran ist, dass innerhalb von 10 Tagen nach individueller Berechnung der Vitamin-D-Blutwert wieder in der Norm ist. Und ich erkläre, dass es in diesem Bereich ein Kinderspiel ist, täglich etwas für seine Gesundheit zu tun.

Wer dazu bereit ist und zusätzlich die Offenheit mitbringt, sich mit weiteren essentielle Mikro-Nährstoffen zu versorgen, kann erleben, wie Herausforderungen reduziert werden. Oder noch besser, diese vorgebeugt werden können.

Welche Auswirkungen ein leerer Körper hat möchte ich in folgenden Beispielen zeigen:

Beispiele aus meiner Praxis (Namen sind geändert):

Sonja: 52- jährige Frau mit Colitis Ulcerosa: Immer wieder akute Schübe. Regelmäßig Cortison-Therapien. Vitamin D oder weitere Laborparameter die über den orthomolekularen Status Aufschluss geben, wurden noch nie untersucht. Vitamin D- Wert lag bei 24.9 ng/ml im Juli des Jahres 2018. Sie nahm Multivitaminpräparate und erreichte im Oktober einen Spiegel von 34,3 ng/ml. Nun wollte sie einen gesunden Blutwert. Wir berechneten diesen für 85 ng/ml. Durch individuelle Berechnung ihrer Dosierung zum Auffüllen und Erhalten, erreichte sie dann einen Blutwert von 84,6 ng/ml.

Natürlich wurden noch zusätzliche Parameter untersucht, z.B. Mineralien und der Omega-3 Index. Durch regelmäßige Einnahme und Anpassung ist sie mittlerweile Schub- und Cortisonfrei. Sie hat zusätzlich keine Gelenkschmerzen mehr, 40 kg abgenommen und ihr Ziel erreicht, mit den Enkelkindern auf dem Boden herumzukrabbeln. [...] "

Zum vollständigen Bericht "Aus der Praxis — für die Praxis: Aus dem Leben einer Vitamin D-Beraterin" >>

Ihre Erfahrungen sind gefragt!

Sie haben ebenfalls positive Erfahrungen mit Vitamin D gemacht (als TherapeutIn oder einfach Vitamin D-NutzerIn) und möchten darüber berichten?

Wir freuen uns sehr über weitere spannende Berichte, die wir auf unserer Seite Erfahrungsberichte veröffentlichen dürfen. Melden Sie sich einfach bei uns über das Kontaktformular!

Nach positiver Prüfung und Freigabe zur Veröffentlichung durch unser Team, erhalten Sie als Dankeschön für Ihren Beitrag von uns eine Sonnenfibel oder ein Vitamin D-Buch geschenkt.

 

Beitragsbild: von StockSnap auf Pixabay

Die große Spendenaktion der NatuGena für die dunkle Jahreszeit: Sie spenden – NatuGena schenkt Ihnen das Sonnenvitamin!

Die große Spendenaktion der NatuGena für die dunkle Jahreszeit: Sie spenden – NatuGena schenkt Ihnen das Sonnenvitamin!

Praktisch alle Menschen in unseren Breitengraden, die im Winter nicht regelmäßig südlichere Gebiete aufsuchen, Solarien (mit UV-B-Anteil in der Strahlung) nutzen oder Vitamin D als Nahrungsergänzung supplementieren, fallen in die Risikogruppe der Vitamin D-Unterversorgten.

Für viele ist die Einnahme von Vitamin D-Präparaten aufgrund der Zeitersparnis und einfachen Dosierungsmöglichkeit die praktischste Variante um einen angemessenen Vitamin D-Spiegel zu erreichen. Doch welche Form der Supplementierung eignet sich hier am besten: Vitamin D-Kapseln, -Tabletten oder -Öle?

In einer Studie aus dem Jahr 2014 wurde die Wirksamkeit der Vitamin D-Aufnahme von Öl-haltigen Tropfen, Tabletten und Kapseln an 66 Teilnehmern getestet. Die Probanden wurden dabei 12 Wochen lang täglich mit 10.000 I.E. Vitamin D in den 3 genannten Darreichungformen versorgt. Die Öl-haltigen Tropfen erzielten dabei das beste Ergebnis, denn heruntergerechnet auf die Vitamin D-Verabreichung pro Mikrogramm, konnten sie den Vitamin D-Spiegel mehr erhöhen als das bei Kautabletten oder Kapseln der Fall war. Das verwundert nicht, da Vitamin fettlöslich ist und in der Form auch am besten aufgenommen werden kann. Trotzdem wird dazu angeraten auch Öl-haltige Tropfen zusätzlich zu einer Mahlzeit einzunehmen, um die vollumfängliche Bioverfügbarkeit möglichst zu gewährleisten. 

Mehr über Vor- und Nachteile der verschiedenen Einnahmeformen erfahren Sie hier >>

Bei der Ermittlung der Einnahmedosis unterstützt Sie unser Vitamin D-Bedarfsrechner >>

Sie spenden – NatuGena schenkt Ihnen Vitamin D-Tropfen!

Das Unternehmen NatuGena startet heute eine Aktion zugunsten unseres Projektes SonnenAllianz und möchte allen Spendern eine Packung Vitamin D-Tropfen schenken. 

Und so einfach geht’s:

  1. Spenden Sie bis zum 31. Dezember 2019 einen Betrag von mindestens 4,90 € zugunsten des SonnenAllianz-Projektes über betterplace: https://www.betterplace.org/de/projects/49980-die-sonnenallianz

    Warum 4,90 €? NatuGena produziert für die Aktion unentgeltlich bis zu 500 Packungen Vitamin D-Tropfen. Mit den 4,90 € werden die entstehenden Versandkosten innerhalb Deutschlands abgedeckt. 

    Auch Spender aus anderen Ländern können mitmachen! Bitte beachten Sie bei Ihrer Spende die Versandkosten von: 12,00 € für Österreich, Frankreich und Italien // 10 Franken für die Schweiz.

  2. WICHTIG: Sie erhalten von betterplace eine offizielle Bestätigungsmail über Ihre getätigte Spende. Leiten Sie nun diese Bestätigungsmail an NatuGena weiter: info@natugena.de und geben Sie in der Mail Ihre Postanschrift (und optional Ihre Telefonnummer) an!*
  3. Sie erhalten eine Dankesmail mit Infos zum Versand der Vitamin D-Tropfen und bekommen diese auf dem Postweg zugesandt
  4. Pro Spender/in ist eine Packung Vitamin D-Tropfen vorgesehen. Bitte beachten Sie, dass die Zahl der zu verschenkenden Packungen insgesamt auf 500 begrenzt ist. Wir werden hier rechtzeitig einen Hinweis platzieren, wenn der Bestand zuneige geht. Aktuell noch verfügbare Anzahl: 448

*Ihre Mailadresse, Postanschrift und Telefonnummer (optional) werden von NatuGena nur zur Versandabwicklung im Rahmen dieser Spendenaktion genutzt und nicht für Werbezwecke gespeichert.

Zur Erinnerung: Als Projekt der gemeinnützigen Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention (DSGIP) lebt die SonnenAllianz ausschließlich von privaten Spenden. Ihre finanzielle Unterstützung ermöglicht es uns, die Inhalte der SonnenAllianz-Website stets um neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Themen Sonne, Licht und Vitamin D zu erweitern und mit nützlichen Tools und Medien auszustatten. Mit Ihrer Teilnahme an der Spendenaktion helfen Sie uns dabei, die Spendenziele für die Spendenperiode 2019 zu erreichen und dadurch unsere Projektziele umsetzen zu können.

Wir bedanken uns herzlich bei NatuGena für die Aktion und natürlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die Unterstützung!

Ihr SonnenAllianz Team

 

Quellen:

Traub, L., M., Finnell, S., J., Anup, Oberg, … Ryan. (2014, August 1). Impact of Vitamin D 3 Dietary Supplement Matrix on Clinical Response. Retrieved from https://academic.oup.com/jcem/article/99/8/2720/2537822.

Beitragsbild: by Kelly Sikkema on Unsplash

Zum Welt-Vitamin D-Tag: 300 Sonnen-Fibeln für unsere UnterstützerInnen!

Zum Welt-Vitamin D-Tag: 300 Sonnen-Fibeln für unsere UnterstützerInnen!

Praktisch alle unsere Zellen verfügen über einen Vitamin D-Rezeptor, eine Art Schleuse, die dafür sorgt, dass das Vitamin D in seiner wirksamen Form in die Zellkerne gelangt und dort seine steuernde und regulierende Wirkung ausüben kann.

Die Natur hätte wohl kaum diesen Aufwand betrieben, wenn dem Vitamin D nicht eine überragende Bedeutung für die menschliche Gesundheit zu käme.

Wie wichtig Vitamin D für unseren Körper ist, bestätigen unzählige wissenschaftliche Studien aus aller Welt: Vitamin D spielt eine Rolle bei der Knochen- und Muskelbildung, im Herz-Kreislauf-System, der Funktion der Atemwege, beim Aufbau, der Steuerung und der Teilung von Zellen und bei der Beseitigung fehlerhafter Zellen, im Immunsystem und bei verschiedenen Aufgaben des Gehirns.

Der heute stattfindende Welt-Vitamin D-Tag (jährlich am 2. November) soll nicht nur auf die Wichtigkeit von Vitamin D für unseren Körper aufmerksam machen, sondern auch auf den weltweit herrschenden Mangelzustand: Ein Großteil der Menschen weist eine Vitamin D-Unterversorgung auf, deren gesundheitliche Auswirkungen wir auf unserer Plattform in allen Facetten besprechen. 

Um die wichtigsten Informationen auch „offline“ in die Welt hinauszutragen, hat die Akademie für menschliche Medizin (AMM) in Zusammenarbeit mit der SonnenAllianz die brandneue Sonnen-Fibel herausgebracht (Eubiotika Verlag), ein praktisches kompaktes Handbuch mit allen wesentlichen Informationen und Tipps über Sonne, Licht und Vitamin D! 

Sie spenden – Die AMM schenkt Ihnen eine Sonnen-Fibel!

Anlässlich des Welt-Vitamin D-Tages startet die AMM eine Aktion zugunsten unseres Projektes SonnenAllianz, bei der jede/r Spender/in von der AMM eine Sonnen-Fibel als Geschenk erhält! 

Und so einfach geht’s:

  1. Spenden Sie zwischen dem 02. November 2019 und dem 15. Dezember 2019 einen beliebigen Geldbetrag zugunsten des SonnenAllianz-Projektes über betterplace: https://www.betterplace.org/de/projects/49980-die-sonnenallianz
  2. WICHTIG: Sie erhalten von betterplace eine offizielle Bestätigungsmail über Ihre getätigte Spende. Leiten Sie nun diese Bestätigungsmail an die Akademie für menschliche Medizin weiter: office@spitzen-praevention.de und geben Sie in der Mail Ihre Postanschrift an!
  3. Sie erhalten eine Dankesmail mit Infos zum Versand der Sonnen-Fibel und bekommen diese auf dem Postweg zugesandt. Wir würden uns freuen, wenn Sie bei Ihrem Spendenbetrag die Versand- und Verpackungskosten von 2,50 € innerhalb Deutschlands bzw. 4,50 € in die Schweiz und nach Österreich berücksichtigen würden.
  4. Bitte beachten Sie, dass die Zahl der zu verschenkenden Sonnen-Fibeln auf 300 begrenzt ist.
    Update: Aufgrund der hohen Nachfrage hat sich die AMM dazu entschieden, die Anzahl der zu verschenkenden Fibeln auf 600 zu erhöhen!

    Aktuell noch verfügbare Anzahl: 88

Zur Erinnerung: Als Projekt der gemeinnützigen Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention (DSGIP) lebt die SonnenAllianz ausschließlich von privaten Spenden. Die finanzielle Unterstützung ermöglicht uns, die Inhalte der SonnenAllianz-Website stets um neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Themen Sonne, Licht und Vitamin D zu erweitern und mit nützlichen Tools und Medien auszustatten. Mit Ihrer Teilnahme an der Spendenaktion helfen Sie uns dabei, die Spendenziele für die Spendenperiode 2019 zu erreichen und dadurch unsere Projektziele umsetzen zu können.

Wir bedanken uns herzlich bei der Akademie für menschliche Medizin für die Aktion und natürlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die Unterstützung!

 Ihr SonnenAllianz Team

Wir beantworten häufige Fragen rund um Vitamin D

Wir beantworten häufige Fragen rund um Vitamin D

Damit die Suche nach Auskünften rund um das wichtige Thema Vitamin D möglichst effizient vonstatten geht, haben wir eine neue FAQ-Seite (Frequently Asked Questions) mit den häufigsten Fragen und Antworten erstellt.

Lesen Sie hier die wichtigsten Aussagen zu Vitamin D und nutzen Sie gerne die eingebauten Links um mehr über die einzelnen Themenbereiche zu erfahren.

  • Wieviel Vitamin D  soll ich einnehmen?

Das ist abhängig von Ihrem derzeitigen Vitamin D-Serumspiegel und Ihrem Körpergewicht. Mit unserem kostenlosen Vitamin D-Bedarfsrechner können Sie Ihren persönlichen Vitamin D-Bedarf sehr einfach ermitteln. Klicken Sie hier um direkt zum Bedarfsrechner weitergeleitet zu werden!

Die exakte Einnahmedosis sollte jedoch durch regelmäßige Messungen bestimmt werden, denn nicht jedermann ist im Stande Vitamin D in gleichem Ausmaß aufzunehmen bzw. zu verwerten. Als Faustregel kann von einer sicheren Erhaltungsdosis von max. 5000 I.E. bei 70 kg Körpergewicht ausgegangen werden – bei weniger Körpergewicht muss die Dosis entsprechend reduziert werden. Langfristige Einnahmedosierungen über 5000 I.E. sollten unbedingt unter ärztlicher Begleitung erfolgen. Davon ausgenommen sind kurzzeitig hohe Initialdosen, die für max. wenige Wochen notwendig sind um den gewünschten Vitamin D-Spiegel aufzubauen.

  • Wie hoch ist der optimale Vitamin D-Spiegel und ab wann spricht man von einem Mangel?

Der optimale Vitamin D-Spiegel befindet sich im Bereich zwischen 40-60 ng/ml. Von einem Defizit spricht man in der aktuellen Vitamin D-Forschung bei einem Spiegel von unter 30 ng/ml, von einem Mangel bei weniger als 20 ng/ml.

Achtung bei den Einheiten: Einige Labore geben die Messwerte in nmol/l an. Die geläufigere und von uns primär verwendete Bezeichnung ist aber ng/ml. Zum Umrechnen können die nmol/l-Werte mit dem Divisor von 2,5 dividiert werden um auf die entsprechenden ng/ml-Werte zu kommen.

Zum Bsp.: 100 nmol/l : 2,5 = 40 ng/ml

Um mehr über den optimalen Vitamin D-Spiegel zu erfahren, klicken Sie bitte hier!

  • Kann Vitamin D toxisch wirken?

Werden über längere Zeiträume extrem hohe Dosen konsumiert, kann Vitamin D auch Intoxikationen hervorrufen. Der toxische Bereich beginnt dabei ab Vitamin D-Werten von über 150 ng/ml. Die von uns empfohlenen Dosierungen führen allerdings nicht zu derartig hohen Vitamin D-Spiegeln, sodass Toxizitäten insofern ausgeschlossen sind. Um mehr über das Thema Vitamin D & Toxitzität zu erfahren, klicken Sie bitte hier!

  • Vitamin D-Co-Faktoren: Muss ich bei einer Vitamin D-Supplementation auch Vitamin K2 einnehmen?

Nein, die zusätzliche Supplementierung von Vitamin K2 ist ein „Kann“ aber kein „Muss“, denn Vitamin D entfaltet seine volle Wirkung auch ohne Vitamin K2 und ist daher keine Voraussetzung für eine adäquate Vitamin D-Versorgung. Allerdings kann Vitamin K2 in vielerlei Hinsicht zusätzlich unterstützend wirken, beispielsweise verbessert es ebenso wie Vitamin D, die Kalziumaufnahme in den Knochen und kann bei Bedarf/Mangel parallel zu Vitamin D eingenommen werden. Um mehr über Vitamin K2 zu erfahren, klicken Sie bitte hier!

 

Noch mehr Fragen zum Thema Vitamin D beantworten wir auf unsere neuen FAQ-Seite. Klicken Sie einfach hier um auf die FAQ-Seite zu gelangen.

  1. https://sonnenallianz.spitzen-praevention.com/tag/faq/

Vitamin D-Cofaktoren: Vitamin K2, Vitamin A & Magnesium

Vitamin D-Cofaktoren: Vitamin K2, Vitamin A & Magnesium

Welche Co-Faktoren sind bei der Einnahme von Vitamin D wirklich wichtig und wie sieht der aktuelle Stand der Forschung diesbezüglich aus? Diese Fragen werden in dem unten eingebetteten Videoausschnitt von dem führenden Vitamin D-Forscher Dr. Holick aus den USA beantwortet. Wir haben die Eckpunkte für sie zusammengefasst.

Bezugnehmend auf die verbreitete Diskussion über das Thema Cofaktoren, bezieht Dr. Holick in dem Interview folgende Stellung:

  • Magnesium ist vor allem für schwangere Frauen offensichtlich wichtig, vor allem wenn sie unter Eklampsie leiden, es schützt vermutlich sogar vor Präeklampsie. Magnesium ist also ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Körpers!
  • Vitamin A ist ebenfalls sehr bedeutend für die allgemeine Gesundheit und das Wohlergehen der Zellen. Vitamin A kann kaum überdosiert werden, aber es ist notwendig, dass man über das ganze Leben genug davon zu sich nimmt.
  • Zu Vitamin K meint Dr. Holick Folgendes: Ob man Vitamin K über die Ernährung in ausreichendem Maße zuführt, ist in der Wissenschaft zurzeit umstritten. Es besteht jedoch kein Zweifel daran, dass Vitamin K eine wichtige Rolle für die Knochen und die Gerinnungsfaktoren spielt. Bei einer ausgewogenen Ernährung, insbesondere durch den Verzehr von grünem Blattgemüse, sollte die Vitamin K-Versorgung in Dr. Holicks Augen kein Problem darstellen. Wenn man sich gut ernährt, sei es somit nicht unbedingt notwendig Vitamin K2 zu supplementieren. Dr. Holick verweist dabei auf die intensiven Forschungen der Expertin Dr. Sarah Booth.
  • Auf die zurzeit in diversen Foren kursierende Frage, ob Vitamin K2 notwendig ist um Vitamin D im Darm aufzulösen, äußert Dr. Holick ganz klar die Ansicht, dass dies nicht stimmt - es gäbe diesbezüglich keinen wissenschaftlichen Beweis.

 

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Mehr Informationen

Quellen:

  1. Live-Interview mit Dr. Michael F. Holick im Rahmen des Kongresses für menschliche Medizin 2019 zum Thema „Tatort Schwangerschaft“: https://www.youtube.com/watch?v=lCAVYWJOacM&feature=youtu.be